DinnerLesungen im Sebaldus


Zu allen Lesungen gibt es ein passendes 3-Gänge-Menü (auch vegetarisch möglich, bitte vorab anmelden) sowie einen Digestif.
Einlass ist jeweils um 18:30 Uhr (außer im Veranstaltungstext ist etwas anderes beschrieben)!
Wir wünschen Ihnen einen guten Appetit und beste Unterhaltung!

Karten für unsere Dinnerlesungen sind erhältlich bei:

Haus Sebaldus, Tel. 08845-7000 oder info@haus-sebaldus.de

NUR Vorverkauf, keine Abendkasse!

Umtausch und Erstattung ausgeschlossen! 


Martin Arz:

Fettie macht eine Arschbombe

Mo, 02.10.2023, Beginn 19:00 Uhr

Dinnerlesung

inkl. 3-Gänge-Menü & Digestif

42,- € pro Person

 

Einmal als Kandidat in der beliebtesten deutschen Quizshow »Wer wird Millionär?« auf dem heißen Stuhl sitzen und mit Günther Jauch um die Million zocken … Einmal gegrillte Heuschrecken knabbern, Zebras oder Giraffen essen, nachts auf den Straßen Shanghais Tanzformationen in Pyjamas beobachten, von kambodschanischen Polizisten die Dienstmarken zum Kauf angeboten bekommen, sich mit Ratten um ein einsames Haus auf Korsika prügeln, mit dem Jeep Gnus von der Landepiste verjagen oder beim Samos-Quickie das lustige Treiben der skandinavischen Seekühe beobachten …

Alles Dinge, die man einmal im Leben machen sollte.

Ob Köln, Hongkong, Angkor, Nairobi, Bejing oder New Delhi: Schonungslos offen, politisch absolut unkorrekt und haarstäubend komisch erzählt Martin Arz in seinen Geschichten von unterwegs vom ganz alltäglichen Wahnsinn – alles ist wahr, alles ist selbst erlebt.

Martin Arz kennt man als Autor von Sachbüchern und Kriminalromanen; er ist begeisterter Reisender und hatte früher auf seiner Website seine Reiseberichte in gekürzter Form veröffentlicht. Im Netz sind die Geschichten jetzt nicht mehr zu finden, dafür hier erstmals eine Auswahl der besten Geschichten als Buch.



Leonie Kramer:

Maschenmord

So, 12.11.2023, Beginn 15:00 Uhr

Sonntagslesung

inkl. Kuchen, Torte, Kaffee und Tee

28,- € pro Person

 

Auf wollenen Socken hält der Tod Einzug ins bayerische Idyll. Ariadne Schäfer, Besitzerin des Handarbeitsladen "Wolllust" in Madlfing bei Murnau, ist entsetzt, als ihre Verkäuferin tot im Laden aufgefunden wird – erdrosselt mit einem selbstgestrickten Lace-Schal. War der Täter vielleicht gar einer ihrer Kunden? Zusammen mit dem MKHC, dem Madlfinger Krimi- und Handarbeitsclub, will sie der Frage auf den Grund gehen. Die umtriebigen Frauen kommen dabei Kommissar Tim Wallenstein in die Quere. Frisch in die bayerische Provinz versetzt, muss der Kommissar erkennen, dass das Landleben weder friedlich noch Handarbeit ungefährlich ist. Beides kann zu unlösbaren Verstrickungen führen und tödlich enden.

Reinhard Seibold:

Der traurige Lächler

Sa, 18.11.2023, Beginn 19:00 Uhr

Dinnerlesung mit Musik von Nele

inkl. 3-Gänge-Menü & Digestif

48,- € pro Person

 

Wolfgang hat ein angeborenes Lächeln, was so reizend wie abstoßend wirkt. Er liebt seine Mutter über alles und sie liebt ihn. Ohne Vater wächst der kleine Wolfgang nach dem Krieg bei der Familie seines Onkels am Starnberger See auf. Der gut vernetzte Patriarch ist ein ehrenloser Mensch, er nötigt die schöne Mutter von Wolfgang als Edelprostituierte zu arbeiten. Eine einfühlsame, emotionale und auch humorige Lebensgeschichte vom Aufbruch der Nachkriegsgeneration, geprägt von Hoffnungen, Enttäuschungen, Siegen und Niederlagen.

 

Reinhard Seibold lebt in der ländlichen Umgebung von Freising. Er ist dort bekannt als Theaterbuchautor, Schauspieler, Regisseur und Kabarettist. Er hat die Programme zahlreicher Starkbierfeste geschrieben und auch moderiert. Seit 1996 schreibt er für seine Theatergruppe Haager Komödienbrettl die Stücke. Diese sind verlegt beim MundArt-Verlag in Aßling. Sie werden von Bühnen in Deutschland, Österreich und Südtirol gespielt. Sein erfolgreichstes Theater- und Filmprojekt "Tutto Bene" hat er im Roman "Presssack und Olive" verarbeitet. Reinhard Seibold ist ein Verfechter des Dialekts, insbesondere der bayrischen Mundart. Bei den jährlichen Uraufführungen setzt er neben dem Bayrischen, wenn möglich, auch andere Dialekte ein, um noch mehr Farbe, Ehrlichkeit und vor allem Authentizität auf die Bühne zu bringen.